Unwettereinsätze in Siegen-Wittgenstein
70 Kräfte in Burbach im Einsatz
kreis Burbach/Netphen/Wilnsdorf. Die Gewitter- und Regenfront hat auch den Feuerwehren und Hilfskräften in Siegen-Wittgenstein einen unruhigen späten Dienstagabend beschert. Insbesondere Burbach, Netphen und Wilnsdorf waren stark betroffen.
Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Burbach war mit rund siebzig Kräften im Einsatz. Auch im südlichsten Teil des Kreisgebietes galt es durch umgestürzte Bäume versperrte Straßen freizuschneiden und Wasserschäden zu beseitigen. Burbachs Leiter der Feuerwehr, Markus Schwarze, konnte erst um Mitternacht Entwarnung geben und seine Leute nach Hause schicken.
In Netphen ließ der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr und stellvertretende Kreisbrandmeister, Sebastian Reh, Vollalarm für die gesamte Feuerwehr auslösen. Es wurden alle Gerätehäuser besetzt und durch den örtlichen Meldekopf mindestens zwanzig Einsätze für die 145 Einsatzkräfte koordiniert. Zahlreiche umgestürzte Bäume versperrten die Straßen und ganze Straßenzüge standen unter Wasser und mussten leergepumpt werden.
In allen Ortschaften der Gemeinde Wilnsdorf waren ebenfalls zahlreiche Einsätze abzuarbeiten. Wehrführer Christian Rogalski hatte von Dienstagabend bis Mitternacht insgesamt 116 Einsatzkräfte mit Bäume beseitigen und Keller auspumpen beschäftigt.
Insgesamt waren kreisweit rund 400 Feuerwehrfrauen und -männer im Einsatz. Kreisbrandmeister Bernd Schneider gab vor der alarmierten Kreiseinsatzleitung an, dass es mindestens fünfzig Einsätze gegeben habe. Verletzt wurde niemand.
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