Retten, Löschen, Bergen, Schützen: das sind die Aufgaben der Feuerwehr. Die Floriansjünger in Würgendorf sind mit diesen Aufgaben für die rund 1.600 Bürgerinnen und Bürger der Ortschaft da. Kameradschaft ist dabei eine wichtige Voraussetzung, denn bei Einsätzen muss sich jeder auf den Anderen verlassen können. Und das gilt nicht nur bei Einsätzen, sondern beispielsweise auch, wenn es darum geht, die Gemeinschaftsräumlichkeiten im Feuerwehrhaus zu renovieren. 300 Arbeitsstunden wurden von den Feuerwehrleuten für das ambitionierte Projekt veranschlagt. Die Frage, ob es am Ende sogar noch mehr geworden sind, tritt angesichts des überzeugenden Ergebnisses heute in den Hintergrund.

„Die Arbeitsstunden sind das Eine“, führt Thomas Heuschkel als 1. Vorsitzender des Fördervereins aus. „Das Andere sind die Materialkosten, die mit rund 5.000 Euro zu Buche schlugen.“ Hier fanden die Verantwortlichen in der Stiftung der Sparkasse Burbach-Neunkirchen einen großzügigen Geldgeber. Beim Pressetermin konnten sich die Vertreter des Stiftungsvorstands, Dr. Henrike Sänger und Thomas Leyener, ein Bild von den neu gestalteten Räumlichkeiten machen: Neue Tische und Bänke, ein neuer Kühlschrank und Design-Elemente wie Holzpaneele und eine indirekte Beleuchtung schaffen eine echte Wohlfühlatmosphäre. Zudem wurde die Elektrik komplett erneuert und die Wände erhielten einen frischen Putz und Anstrich. Insgesamt ein Projekt, das jede Arbeitsstunde und jeden investierten Euro wert war.