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22.08.2022

535 Jahre im Dienst für die Allgemeinheit

Freiwillige Feuerwehr Burbach verabschiedet verdiente Feuerwehrkameraden in den Ruhestand

Burbach-Gilsbach Die Freude stand allen ins Gesicht geschrieben, als der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Burbach, Gemeindebrandinspektor Markus Schwarze nach über zweijähriger coronabedingter Pause jetzt die Führungskräfte und ehemaligen Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Burbach sowie Thomas Leyener und Brigitte Heuschkel von der Gemeinde Burbach im gut besetzten Saal des Dorfgemeinschaftshauses Gilsbach zu einer besonderen Dienstbesprechung begrüßte. Galt es doch, sieben verdiente Feuerwehrkameraden in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden.

In seiner kurzen Rede ging Schwarze auf die besonderen Umstände der vergangen zwei Jahre ein und gab einen Überblick über die erforderlichen aktuellen und zukünftigen Beschaffungs- und Baumaßnahmen der Feuerwehr. Hierbei betonte er besonders die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Verwaltung.

Bevor Schwarze zur offiziellen Verabschiedung der sieben „Ruheständler“ überging, kündigte er eine besondere Überraschung für alle Anwesenden an. Die Kinderfeuerwehr der Löscheinheiten Burbach, Gilsbach und Wahlbach hatten eine kleine Schauübung vorbereitet. Auf dem Hof des Feuerwehrgerätehauses demonstrierten die rund fünfzehn jüngsten Brandschützer mit Feuereifer und Spaß, was sie bei den vergangenen Übungen gelernt hatten. Nach dem verdienten Applaus und einer süßen Belohnung folgte die Verabschiedung von Reiner Paul Hans Ulrich Ströher (Holzhausen), Andreas Rothe (Lippe), Jürgen Georg (Lützeln), Burkhard Heinz (Niederdresselndorf), Jürgen Seichter (Niederdresselndorf), Volker Klein (Würgendorf) und Christof Reh (Würgendorf) aus der Einsatzabteilung und die Aufnahme in die Alters- und Ehrenabteilung.

In Vertretung für Bürgermeister Christoph Ewers dankte sein allgemeiner Stellvertreter, Fachbereichsleiter Thomas Leyener, den verdienten Blauröcken für ihren leidenschaftlichen Einsatz und hob hervor, dass sie jahrzehntelang mit dafür gesorgt hätten, dass die Bürgerinnen und Bürger in den Ortsteilen ruhig schlafen hätten können und dass sie mit ihrem Engagement und ihrer Begeisterung für die Feuerwehr gerade den jüngeren Feuerwehrangehörigen vorgelebt hätten, was ehrenamtliche Tätigkeit bedeute. Leyener überreichte jedem von ihnen ein Geschenk der Verwaltung und bat anschließend auch die Ehefrauen nach vorne, um sich bei ihnen mit einem Blumenstrauß zu bedanken. Bei einem guten Essen und angeregten Gesprächen in geselliger Runde klang der Abend aus.

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